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Textilwaren im E-Commerce: Wie Händler um die Gunst der Stunde werben

Der Online-Handel mit Mode wird zweifellos immer wichtiger. Was bis vor wenigen Jahren noch kaum jemand glauben wollte, ist mittlerweile Realität: Ganz ohne Anprobieren bestellen Millionen von Menschen ihre Kleidung heute in Online-Shops. Dieser Artikel zeigt, wie dabei um Marktanteile gerungen wird.

Ohne Online-Shop geht gar nichts

Die Zahlen sind eindeutig: Wer Mode verkaufen will, muss heutzutage online sein. Laut dem Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels wird durchschnittlich jeder siebte Euro, den die Deutschen für Mode ausgeben, online ausgegeben. Die großen Ketten ziehen nach, selbst wenn sie mit Filialen schon gut aufgestellt sind. Und so manch andere Marke wickelt das Geschäft ausschließlich online ab. Auf textilwaren24.eu sieht man gut, wie das funktionieren kann. Hier gibt es eine große Auswahl verschiedenster Textilien, von Shirts bis zu Taschen. Die Kunden mögen es, wenn sie ihre Textileinkäufe „in einem Rutsch“ erledigen können und möglichst viel bei einem Anbieter finden.

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Vorbei sind die Zeiten, in denen man Stunden beim Einkaufsbummel in der Innenstadt verbringen musste, wenn man ein paar schöne Teile shoppen wollte. Bei den meisten Online-Händlern kann man unterschiedlichste Marken kaufen. Und sogar Schuhe – sonst ein streng abgetrennter Geschäftsbereich – kann man bei den meisten Online-Modehändlern gleich mitbestellen. Praktisch!

Was wollen die Kunden?

Nun könnte man meinen, der Markt sei nahezu übersättigt. Aber es gibt noch immer Potentiale. Eine große Frage beim Online-Handel mit Textilien betrifft weniger das „was“, sondern mehr das „wie“. Denn: Dass das Anprobieren wegfällt, ist natürlich ein Problem. Und ein Umtausch kostet üblicherweise Zeit und Geld, nämlich Portokosten. Aus diesem Grund bieten viele Online-Händler ihren Kunden kostenlose Retouren an. Das hat zur Folge, dass sich das Bestellvolumen teils drastisch erhöhen kann. Die Kunden bestellen ihre Lieblingsstücke in mehreren Größen und Farben – und behalten zu Hause nur, was ihnen gefällt. So kann es passieren, dass viele Pakete den Besitzer wechseln, auch wenn am Ende vielleicht gar nichts wirklich gekauft wird.

Das bedeutet Mehrkosten für den Händler, kann aber am Ende ein entscheidendes Kriterium für den Kunden sein. Wenn diese die Wahl zwischen einem Händler mit kostenlosen Retouren und einem ohne diesen Service haben, entscheiden sie sich vermehrt für ersteren. Der Konkurrenzkampf beginnt also schon bei der Logistik. Darüber hinaus entscheidet natürlich auch das Angebot. Der Modemarkt ist sehr dynamisch, Kollektionen wechseln mittlerweile das ganze Jahr über.

Hier muss man mithalten – und darf gleichzeitig bestimmte Dauerbrenner nicht aus dem Sortiment nehmen. Der starke Wettbewerb freut die Kunden: Sie profitieren von einer großen Auswahl, niedrigen Preisen und immer mehr Versandservice. Bislang ist nicht abzusehen, ob sich diese teils stürmische Entwicklung in den nächsten Jahren wieder beruhigen wird.

Bildquelle Titelbild:

  • CrispyPork/shutterstock.com

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