Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, ist ein wichtiges Instrument des Onlinemarketings und trägt dazu bei, das eine Unternehmenswebsite bei Suchanfragen möglichst zu den ersten ausgespielten Suchergebnissen in Suchmaschinen gehört. Wie die Offpage und Onpage Optimierung eine ganzheitliche SEO-Strategie ausmachen, darüber informieren wir in diesem Artikel. Außerdem listen wir die verschiedenen Maßnahmen der beiden Optimierungsstrategien auf und geben praktische Tipps zur Umsetzung.
SEO: Was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?
SEO steht als Abkürzung für die englische Bezeichnung search engine optimization und bedeutet auf Deutsch so viel wie Suchmaschinenoptimierung. SEO Maßnahmen haben es in der Regel zum Ziel, dass die optimierte Webseite anschließend in den Ergebnissen auf Suchanfragen über Suchmaschinen wie Google an prominenter Stelle eingeblendet wird. Hierbei ist wichtig zu unterscheiden, dass sich SEO Maßnahmen immer auf die organischen Suchergebnisse beziehen und nichts mit Werbeeinblendungen innerhalb der Suchergebnisse zu tun haben. Diese können im Rahmen von SEA, search engine advertising, kostenpflichtig genutzt werden. Suchmaschinenoptimierung lässt sich auf zwei gänzlich unterschiedlichen Wegen verfolgen: in Form der Offpage Optimierung und als Onpage Optimierung. Idealerweise werden beide Strategien parallel zueinander genutzt und ergänzen sich gegenseitig.
Offpage Optimierung: Mit Linkbuilding zu mehr Sichtbarkeit
Ein wichtiger Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist die Offpage Optimierung. Hiermit sind Maßnahmen gemeint, welche außerhalb der eigenen Website durchgeführt werden und es zum Ziel haben, dass diese in den Suchergebnissen der Suchmaschinen besser rankt. Das wichtigste Tool bei der Offpage Optimierung ist das so genannte Linkbuilding. Damit sind Backlinks gemeint, welche von themenrelevanten und hochwertigen Webseiten auf die eigene Website führen. Ein klassisches Beispiel hierfür ist das Platzieren von Gastbeiträgen mit Verlinkung der eigenen Unternehmenswebsite. Für einen hochwertigen Linkaufbau wird Zeit benötigt, da die Backlinks sorgfältig platziert sein wollen. Nur dann erfüllen sie langfristig ihren Zweck.
Von Backlinks auf reinen Fake-Seiten ist unbedingt abzuraten, da Webseitenbetreiber sich hiermit im Zweifelsfall mehr schaden, als dass die Links der Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen dienen. Weil beim Linkaufbau Fingerspitzengefühl und Erfahrung gefragt sind, wie auch der Experte Patrick Tomforde bemerkt, sind Unternehmen gut beraten, mit dieser Aufgabe Experten zu beauftragen. Hilfe finden sie zum Beispiel bei der erfahrenen Agentur Performanceliebe, die sich auf Offpage Optimierung und das nachhaltige Linkbuilding spezialisiert hat. Die Profis von PerformanceLiebe führen zunächst eine ausführliche Backlink-Analyse durch und übernehmen anschließend den Linkaufbau. Die Erfolge des Linkbuildings sollten regelmäßig überprüft werden, so dass bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden können. Ratsam ist zudem der kontinuierliche Ausbau des eigenen Linkbuildings.
Onpage Optimierung: SEO auf der eigenen Website
Neben der Offpage Optimierung ist die Onpage Optimierung die zweite wichtige SEO-Maßnahme für Webseitenbetreiber. Onpage Optimierung findet immer direkt auf der Website statt und ist häufig die Basis für weitere Maßnahmen zum Online-Marketing. Hierbei kann es sich um inhaltliche, technische und strukturelle Maßnahmen handeln. Eine der wichtigsten Aufgaben im Rahmen der Onpage Optimierung ist Recherche von relevanten Keywords und das Erstellen von zielgruppenrelevantem Content. Hierbei sollte nicht nur das Hauptkeyword in ausreichender Anzahl berücksichtigt werden, sondern auch eine Anzahl semantischer Begriffe und Synonyme im Text untergebracht werden.
Eine klare Vorgabe, welche Keyworddichte optimal ist, gibt es nicht. Wichtiger scheint die Platzierung des Keywords innerhalb des Textes zu sein. Es sollte sowohl in den Überschriften als auch am Anfang und Ende des Textes genutzt werden. Unbedingt zu vermeiden ist Duplicate Content, da dieser von Suchmaschinen in der Regel abgestraft wird und ein entsprechend schlechtes Ranking mit sich bringt. Von Duplicate Content spricht man, wenn Texte von anderen Quellen kopiert und unverändert auf der eigenen Website übernommen werden.
Meta-Tags berücksichtigen
Auch Meta-Tags spielen im Rahmen der Onpage Optimierung eine wichtige Rolle. Hierbei handelt es sich um Markierungen im HTML-Code. Zu den wichtigen Meta-Tags gehört beispielsweise die Meta-Description. Sie wird beim Ausspielen der Suchergebnisse in Suchmaschinen häufig als Teaser verwendet und spielt daher nicht nur aus SEO-Sicht eine Rolle, sondern dient auch der Interessengewinnung des Users. Auch der Title-Tag und Image-Title sind für die Suchmaschinenoptimierung relevant. Sie sollten daher sorgfältig formuliert werden und die relevanten Keywords enthalten.
Ladezeiten und Webseitenstruktur optimieren
Ein weiterer Rankingfaktor bei Suchmaschinen wie Google ist die Ladezeit der Webseite. Je schneller der Seitenaufbau erfolgt, desto positiver wirkt sich das auf die Platzierung in den Suchergebnissen aus. Außerdem wirkt sich die Ladezeit unmittelbar auf die Absprungrate aus. User warten üblicherweise bei langen Ladezeiten nicht bis zum vollständigen Seitenaufbau, sondern verlassen die Website wieder. Hierbei gehen potentielle Kunden verloren, was schon aus Gründen der Neukundengewinnung unbedingt vermieden werden sollte. Um die Ladezeit der eigenen Webseite zu ermitteln, kann man Google Analytics oder spezielle Tools nutzen. Sie testen anschließend die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus und zeigen häufig direkt Optimierungspotenzial auf.
Suchmaschinen erkennen zudem gute Seitenstrukturen und bewerten diese als benutzerfreundlich. Damit ist beispielsweise gemeint, dass alle Subdomains über die Navigation innerhalb weniger Klicks aufgerufen werden können. Um Suchmaschinen die Indexierung zu erleichtern, kann es sinnvoll sein, eine Sitemap zu erstellen. Neben diesen wichtigsten Aufgaben der Suchmaschinenoptimierung gibt es eine Reihe weiterer SEO-Maßnahmen.
Bildquelle Titelbild:
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