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Onlineshops für Eheringe im Aufwind: Wie funktioniert das Business?

Schmuck und Accessoires, so hieß es lange, lassen sich im Internet nur schlecht vermarkten, weil der Kontakt mit dem Verkäufer und die physische Erfahrung fehlt. Onlineshops für Eheringe zeigen aber, dass diese Einschätzung falsch war. Dieser Artikel geht dem Phänomen auf den Grund.

Wer kauft Eheringe im Internet?

Es ist zunächst überhaupt nicht verwunderlich, dass der Trend zur allseitigen Digitalisierung so ziemlich jede Branche erfasst. An der Frage jedoch, ob man auch Schmuck online gut verkaufen kann, haben sich jahrelang die Geister geschieden. Einige Unternehmer waren sich sehr sicher, dass ihr Geschäft vom Onlinehandel nicht bedroht, sondern allenfalls ergänzt würde. Nun beobachtet man aber immer mehr, wie Onlineshops für Eheringe quasi aus dem Boden sprießen.

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Und das ist auch kein Wunder: Gut besuchte Onlineshops wie www.eheringe.de/eheringe bestechen durchgehend durch ihr herausragendes Angebot. Dadurch wird auch sofort einer der Punkte ersichtlich, an denen man ablesen kann, was einen erfolgreichen Onlineshop für Eheringe auszeichnet: Die Auswahl. Traditionelle Juweliere sind durch die schiere Fläche ihres Ladengeschäfts meist auf irgendeine Art und Weise in ihrem Sortiment begrenzt. Sie müssen bestimmte Kundenerwartungen erfüllen und verfügen dabei meist über eine ganze Handvoll sehr edler und teurer Ringe sowie einige im mittleren Preissegment.

Auf allzu günstige Alternativen verzichten sie häufig, weil immer die Chance besteht, dass sich ambitionierte Verlobte beim Überblicken des Sortiments eben doch für eine teurere Variante entscheiden. Die unteren und oberen Grenzen im Sortiment bestimmen darüber, wie der Kunde seine Kaufentscheidung einschätzt. Da die allermeisten Menschen, die einen Ehering kaufen, sich nicht gut im Juweliergeschäft auskennen, betrachten sie die Preisvariation im ersten Laden, den sie betreten, meist als maßgeblich für die gesamte Branche. Danach beurteilen sie, ob sie einen guten Deal gemacht haben oder nicht.

Onlineshops überzeugen durch Auswahl und Preise

Onlineshops können theoretisch ein unbegrenztes Angebot listen und dürfen es sich daher auch erlauben, Artikel einzustellen, die nicht ganz so gut laufen. Auf die Kunden hat das aber in dieser speziellen Branche einen ganz besonderen Effekt: Sie sehen das gesamte Angebot, kennen die höchsten und die niedrigsten Preise und entscheiden sich dann meist trotzdem für ein Angebot in der Mitte. Warum auch nicht? Schließlich will man seiner Angebeteten zur Hochzeit ja keine Billigware überreichen, oder?

Solche Dynamiken gilt es zu beachten, wenn man online ins Schmuckgeschäft einsteigen will. Und auch andere Branchen können von dem Hype um Onlineshops für Eheringe lernen. Hier erkennt man gut, welche Rolle es spielt, mit welchem Vorwissen über die Branche Kunden in den Laden kommen – ob digital oder analog. Wenn der Händler dieses Vorwissen reflektieren und analysieren kann, wird das immer zu seinem Vorteil sein.


Bildquelle Titelbild:

  • AllaSerebrina/depositphotos.com

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