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Multi-Language: Mehrsprachige Webseiten für Start-Ups

Ein möglichst breites Publikum zu erreichen und damit den Kreis der potentiellen Kunden voll auszuschöpfen ist gerade für Start-Ups wichtig, denn sie müssen in der Regel nach Firmengründung ein schnelles Wachstum erreichen. Ein wichtiges Mittel dazu ist die Bereitstellung der Unternehmenswebseite in mehreren Sprachen. Welche Sprachen sind für Webseiten sinnvoll und worauf kommt es bei einer Übersetzung an?

Voraussetzungen für eine mehrsprachige Webseite

Sofern die Unternehmenswebseite bereits in deutscher Sprache erstellt wurde, kann diese als Vorlage für eine Übersetzung dienen. Da Webseiten in einer Fremdsprache nur dann einen echten Mehrwert bieten, wenn die Übersetzung perfekt ist, können Start-Ups auf einen externen Übersetzungsservice zurückgreifen. Dieser erstellt eine professionelle Übersetzung in die gewünschte Sprache oder mehrere Zielsprachen und das nicht nur für Webseiten, sondern auch für Werbemittel. Eine Webseite firmenintern zu übersetzen ist nur dann sinnvoll, wenn sich im eigenen Team ein Muttersprachler mit sehr gutem Sprachgefühl und Erfahrung im Erstellen von Onlinetexten befinden.

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In allen anderen Fällen bietet die professionelle Übersetzung deutlich mehr Sicherheit für den Unternehmensauftritt im Internet in einer Fremdsprache. Eine weitere Voraussetzung ist die Nutzung eines Content Management Systems, kurz CMS, das Mehrsprachigkeit unterstützt. In solchen Systemen lassen sich Webseiten in mehreren Sprachen erstellen und gleichzeitig betreuen.

Warum ist eine Unternehmenswebseite in mehreren Sprachen sinnvoll?

Übersetzungen der Webseite eines Start-Upsndurch ein entsprechendes Übersetzungsangebot sind dann sinnvoll, wenn ein in Deutschland lebendes, jedoch nicht die deutsche Sprache sprechendes Zielpublikum angesprochen werden soll. Hierzu eignet sich entweder Englisch als international am besten verstandene Fremdsprache oder die jeweilige Muttersprache der Zielgruppe. Darüber hinaus sind mehrsprachige Webseiten für alle Start-Ups wichtig, die ihre Leistungen oder Produkte über die Landesgrenzen hinaus verkaufen möchten. Idealerweise stehen die Seiteninhalte in den Amtssprachen der Länder zur Verfügung, in die ein Verkauf stattfinden soll. Falls das Gründungsbudget stark begrenzt ist, kann zunächst eine englische Version der Website angefertigt und das Angebot zu einem späteren Zeitpunkt um weitere Sprachen ergänzt werden.

Welche Sprachen sollten Start-Ups online nutzen?

Bei der Frage nach sinnvollen Übersetzungen der eigenen Unternehmenswebsite spielt die Ausrichtung des Start-Ups eine entscheidende Rolle. Wer über einen Onlineshop Produkte verkaufen und diese weltweit anbieten möchte, der erreicht mit den Sprachen Englisch, Japanisch, Deutsch und Spanisch rund 64 Prozent der Onlinewirtschaft. Mit den Sprachen Englisch, Französisch, Arabisch und Spanisch wird hingegen die Bevölkerung von 134 Ländern weltweit in ihrer Muttersprache angesprochen, was beispielsweise für die Verbreitung von Informationen sinnvoll sein kann.

Grundsätzlich bietet es sich für Start-Ups an, die eigene Unternehmenswebsite und wichtige Marketinginhalte mindestens in Deutsch und Englisch für User bereitzustellen. Englisch gilt als Weltsprache und wird zumindest als Fremdsprache von vielen Menschen auf der Welt verstanden und gesprochen. Für sinnvolle Übersetzungen in weitere Sprachen ist möglicherweise vorab eine Marktanalyse oder die Auswertung der eigenen Zielgruppe sinnvoll. Neben der reinen Übersetzung von textlichen Inhalten kann es für einige Start-Ups notwendig sein, auch die rechtlichen Rahmenbedingungen an das Zielland anzupassen und ein Sortiment anzubieten, welches auf das Konsumverhalten dieses Landes ausgerichtet ist.

Hier herrschen teilweise erhebliche regionale Unterschiede, die bei einer Analyse der angestrebten Märkte schnell ermitteln und gewinnbringend genutzt werden. Diese zusätzliche Arbeit zur reinen Übersetzung der Firmenwebsite sollten Start-Ups einplanen.

Bildquelle Titelbild:

  • Rawpixel.com/shutterstock.com

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