Kuratierte Linksammlung für Webdesigner und -entwickler.

Fünf Möglichkeiten die Internet-Präsenz zu steigern

Eine Studie über das Suchverhalten der User im Internet, deren Ergebnisse erst Ende 2019 veröffentlicht wurden, zeigte auf, dass sich das Suchverhalten deutlich verändert habe. Klick-Angebote mit Folgeklicks, die eine Form der Interaktion ermöglichen, haben um 29 Prozent zugelegt. Das heißt für die Praxis: Ein Unternehmen kann sich nicht darauf beschränken, bei Google gelistet zu sein, sondern muss die Möglichkeit zur Routenplanung, zum Anruf oder einer anderen Form der Interaktion anbieten. Die Anzahl der Bewertungen ist fast um die Hälfte gestiegen, wobei diese Zahl nicht ganz klar ist, denn Kritik gibt es deutlich häufiger als positives Feedback.

Wenn es jedoch eine Bewertung gab, dann gab es dazu auch Feedback vom Unternehmen – also ebenfalls eine Form der Interaktion. Ein Zwischenfazit: Wer im Netz gesehen werden möchte, muss Interaktionsmöglichkeiten bieten. Und was noch? Das weiß Sumax, die SEO Agentur aus Berlin, die auch die folgenden Möglichkeiten beherrscht, um die Internet-Präsenz zu steigern.

Anzeige

Online-Marketing ist vielseitig, dynamisch und nötig, um die Internet-Präsenz nachhaltig zu verbessern | pixabay.com

Tipp 1: Jetzt ist es neu – morgen muss es neuer sein

Wer seine Internet-Präsenz nachhaltig verbessern möchte, muss Zeit investieren. Zeit in Analyse und Recherche, Zeit in die Erstellung von Inhalten (in Texte, Bilder, Videos, …), Zeit in die Kommunikation mit den Usern und Zeit darin, diesen Kreislauf regelmäßig wieder von vorne zu starten. Eine Internet-Präsenz ist mitnichten eine Unternehmensvisitenkarte, wie etwa eine Imagebroschüre oder ein Flyer. Stattdessen ist ein Internet-Auftritt von Dynamik geprägt. Von besonders hoher Qualität ist diese Dynamik dann, wenn sich dahinter ein Konzept verbirgt, das auf ein bestimmtes Ziel zusteuert.

Das heißt für die Arbeit einer guten SEO-Agentur: Im Vorfeld werden sowohl inhaltliche Ziele als auch das Budget festgelegt. Dann werden Meilensteine und Maßnahmen definiert, die eben dorthin führen. Jede Maßnahme wird überprüft; Erfolge müssen messbar sein, um weitere Maßnahmen daran auszurichten.

Tipp 2: Zielgruppe definieren – Kommunikationskanäle wählen

Die Inhalte bieten Mehrwert, kommen aber nicht dort an, wo sie auch gelesen werden? Wer in diesem Dilemma steckt, hat meist Schwierigkeiten, die Zielgruppe des Unternehmens zu definieren. Von eben dieser Definition hängt jedoch letztlich der Ort ab, an dem die Zielgruppe zu finden ist. Ein Beispiel: B2B-Kunden agieren und interagieren in Business-Netzwerken wie LinkedIn oder Xing. Junge, moderne und flippige Endkunden verirren sich dorthin eher selten, deswegen gilt es auch die Zielgruppe möglichst genau zu kennen, um sie dort ansprechen zu können, wo sie sich aufhalten.

Um die Zielgruppe definieren zu können, können Tracking-Maßnahmen hilfreich sein. Dabei notiert eine Software relevante Informationen der Nutzer, die dazu allerdings im Vorfeld einwilligen müssen. Wichtig ist es nun, die Daten nicht nur zu erheben und zu sammeln, sondern auch, sich die Mühe zu machen, die Daten auszuwerten. Nur wer die Interpretationsleistung stemmt, herauszufinden, was die erhobenen Daten bedeuten, kann diese dafür nutzen, um die Zielgruppe besser kennenzulernen und das Internet-Angebot bestmöglich auf sie abzustimmen.

Tipp 3: Via Content Marketing weiträumig informieren

Wer Schraubenschlüssel vertreibt und nur über Schraubenschlüssel, deren Größe und deren Materialbeschaffenheit philosophiert, wird durchaus Leser erreichen – allerdings nur eine kleine Gruppe. Diejenigen, die wissen, wie die exakte Schraubenbezeichnung lautet und welche Größe sie brauchen, kommen sicherlich in den Suchergebnissen auf die Seite des Unternehmens. Diejenigen jedoch, die aktuell ratsuchend sind und die nicht wissen, welcher Schraubenschlüssel für das Spielzeuggefährt oder ein Bauteil am Auto der passende ist, die werden auf das professionell und hochtrabend kommunizierende Unternehmen eher selten aufmerksam. Der Grund: Das Content Marketing ist recht platt und berücksichtigt nicht die Anliegen der Zielgruppen, sondern nur ein einziges Keyword.

Hinter den drei unscheinbar klingenden Buchstaben „SEO“, die als Abkürzung für Suchmaschinenmarketing bekannt sind, verbirgt sich mehr als das Texten rund um ein relevantes Keyword herum | pixabay.com

Sinnvoller wäre es in diesem Beispiel Do-it-yourself-Anleitungen rund um Schraubenschlüssel zu platzieren und damit sicherzustellen, dass die Suchenden ohne Fachkenntnisse auch auf das Unternehmen aufmerksam werden. So erweitert sich die Liste der Keywords dynamisch um verwandte Themen, die aus dem Suchverhalten der User stammen. Diverse SEO-Plugins können dabei anleiten, die Inhalte auf der Seite nachhaltig zu optimieren.

Tipp 4: Zeit für die Community nehmen

Zugegeben, es ist mitunter recht anstrengend, alle Inhalte bzw. die Reaktionen darauf nachzuhalten, aber es ist wichtig und richtig, mithilfe eines aktiven Community Managements die Internet-Präsenz zu verbessern. Um sich Zeit für die Community nehmen zu können, müssen Inhalte durchdacht terminiert publiziert werden. Das bedeutet, dass nicht alle Inhalte auf allen Kanälen gleichzeitig veröffentlicht werden dürfen. Stattdessen könnte dienstags und donnerstags eine gute Zeit sein, um neue Inhalte zu publizieren – und anschließend den Austausch über diese Inhalte auch moderieren zu können. Wie bereits die eingangs erwähnte Studie gezeigt hat, ist Usern die Interaktion heute wichtiger denn je. Dafür müssen Unternehmen heute Zeit aufwenden.

Tipp 5: Partner finden und technisch glänzen

Diese zwei Maßnahmen sind ein Stück weit recht technisch geprägt, denn mit dem Finden von Partnern wird im Online Marketing häufig auch das Setzen von Backlinks bezeichnet. Wichtig dabei ist nicht die Anzahl an Backlinks, sondern die Qualität der Backlinks, die im besten Fall zu einem Backlink-Profil werden, die die Internet-Präsenz nachhaltig stärkt. Zu diesen Backlinks, die das Ranking nachhaltig positiv beeinflussen, kommen auch viele weitere technische Kniffe, die die User Experience optimieren, obgleich sie oft rein technisch bedingt sind und auf den ersten Blick gar nicht sichtbar sind, wohl aber bei Kunden gut ankommen.

Bildquelle Titelbild:

  • mrmohock/shutterstock.com

Frischer Input für Designer. Jeder Abonnent erhält das kostenlose Bundle aus 50 Photoshop Device-Mockups und 40 Responsive WordPress-Themes.

1x pro Woche. Kein Spam. Jederzeit kündbar.
Avatar
admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Verpasse keine News!

Du erhältst ein kostenloses Bundle aus 50+ WordPress-Themes und PSD Device-Mockups.

1x pro Woche. Jederzeit kündbar.
Anzeige