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ERP-Business-Software zur Miete: Das ist dran am neuen Trend

Software mieten? Was vor wenigen Jahren noch wie eine Schnapsidee klang, wird heute von mehr und mehr Unternehmen praktiziert. Dieser Artikel zeigt, wie eine Softwaremiete funktioniert und warum das insbesondere für mittelständische Unternehmen ausgesprochen sinnvoll sein kann.

Wofür brauche ich eine ERP-Software?

Jedes Unternehmen kommt irgendwann in eine Phase, in der der Aufwand für die Planung und Verwaltung der unterschiedlichsten Ressourcen zu groß wird. Das kann schon bei kleineren bis mittelständischen Unternehmen der Fall sein, wenn es etwa darum geht, Schichten einzuteilen, Produktionsgüter zu verwalten oder Belege über Lieferungen an den Kunden oder an den Lieferanten auszustellen. Mit einer ERP-Software (ERP steht für „Enterprise Resource Planning“) gehen diese Verwaltungsprozesse leichter von der Hand. Aber eine gute Softwarelösung kann insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen eine relativ große Investition darstellen.

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Es muss aber nicht immer gleich der Kauf sein: ERP-Business-Software lässt sich als Cloud-Server-Paket mieten. Das hat für Unternehmen verschiedene Vorteile. Nicht nur ist die Software damit auch für kleinere Unternehmen überhaupt erschwinglich, auch den Leistungsumfang kann man  individuell buchen. Die verschiedenen Mietpakete, die es etwa für die gFM-Business-Software gibt, enthalten alles, was Unternehmen für den Start benötigen: die Software in der Cloud, Mehrplatzlizenzen, individuell anpassbaren Speicher pro User, einen Zugriff über VNC, automatische Backups und mehr. Der Vorteil: Die Software passt sich den Bedürfnissen des Unternehmens an, und kostet jeweils auch nur so viel, wie gebraucht wird.

Warum sollte ich ERP-Software mieten statt kaufen?

Immer öfter stellt sich bei Unternehmenssoftware die Frage nach der sogenannten Skalierbarkeit. Brauche ich wirklich ein großes Softwarepaket für viel Geld? Was ist, wenn ich zunächst nur wenige Mitarbeiter habe, aber langfristig mit mehr rechne? Genau für diese Fälle ist es sinnvoll, Softwarepakete zu mieten und nicht zu kaufen. Über verschiedene Pakete lässt sich der Leistungsumfang an die entsprechenden Bedürfnisse anpassen. Jeder bezahlt nur das, was er auch braucht. Zudem können Unternehmen von einigen Serviceleistungen profitieren, die in der Mietzahlung inbegriffen sind, etwa automatische Backups. Für solche Leistungen müssten Unternehmen üblicherweise eigene Ressourcen bereitstellen oder extra bezahlen.

Auch weil das zentralisierte Arbeiten – nicht erst seit der gegenwärtigen Krise – in naher Zukunft der Vergangenheit angehören wird, können sich Cloud-Software-Lösungen durchsetzen. Sie ermöglichen ein Arbeiten von überall und erlauben maximale Flexibilität für Vorgesetzte und Arbeitnehmer. Zudem sind sie günstiger und im hohen Maße anpassbar und wachsen mit den Aufgaben des Unternehmens mit. Somit haben auch kleinere Marktteilnehmer die Chance, gleich mit dem Arsenal der ganz Großen auf dem Markt mitspielen zu können. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich dieser Trend in naher Zukunft fortsetzen wird, da mehr und mehr Unternehmen die Vorteile der Softwaremiete erkennen und für sich nutzen.

Bildquelle Titelbild:

  • Blue Planet Studio/shutterstock.com

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