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DSL Angebote: Wie finde ich den passenden Tarif?

Bei der riesigen Auswahl an Internetverträgen kann man schnell den Überblick verlieren. Zudem verändert sich der Markt noch immer rasant – was heute noch als Top-Angebot gilt, ist in ein paar Monaten bereits überholt. Dieser Artikel zeigt, wie man den Durchblick bewahrt.

Wie finde ich einen guten DSL-Tarif?

Welchen DSL-Tarif man persönlich für „gut“ hält, hängt entscheidend davon ab, was man von seinem Internetanschluss erwartet. Im Prinzip gibt es nur zwei wesentliche Stellschrauben bei den Verträgen: die Kosten und die Geschwindigkeit. Viele Menschen sind etwa mit ihrem langsamen Internet unzufrieden. Das hängt auch damit zusammen, dass viele Webanwendungen heute sehr selbstverständlich eine deutlich größere Bandbreite benutzen als noch vor einigen Jahren. Das Ergebnis: Während man mit einem durchschnittlichen Anschluss lange Zeit gut gefahren ist, wirkt heute jegliche Aktivität im Netz irgendwie träge. An das Streaming von hochaufgelösten Videos ist gar nicht zu denken. Ein neuer Vertrag muss her!

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Aber wie soll man bei der Vielzahl an Verträgen und Modellen den Überblick behalten? Eine Möglichkeit: Vergleichsportale wie dslvergleichen.info. Diese Seiten werden regelmäßig aktualisiert und mit neuen Angeboten gefüttert. Anhand verschiedener Vergleichskriterien kann man nach dem besten Angebot suchen. So lässt sich beispielsweise auswählen, welche Minimalgeschwindigkeit der neue Anschluss aufweisen soll. Anschließend kann man nach dem Preis schauen. Es gilt, einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Preis zu finden.

Welche DSL-Geschwindigkeit brauche ich?

Es gibt gewisse Untergrenzen bei der Internet-Geschwindigkeit, die man nicht unterschreiten sollte. Zwar sind reguläre Web-Anwendungen wie Mails empfangen oder Webseiten aufrufen auch mit einem sehr langsamen Anschluss möglich, ein richtig tolles Interneterlebnis ist das dann aber nicht. Zudem: Wie bereits erwähnt, brauchen auch vermeintlich einfache Web-Anwendungen wie Online-Shops heute beträchtliche Kapazitäten, um flüssig zu laufen. Unter einer 6 MBit/s-Leitung sollte man sich heute nicht mehr im Netz bewegen – zumindest nicht, wenn man es regelmäßig tut. Für das Streamen von Filmen, Musik und Serien ist aber auch diese Geschwindigkeit nur mäßig geeignet. Bei hochaufgelösten Angeboten kann es zu Rucklern kommen, zumal wenn man sich den Anschluss – wie so häufig – mit mehreren Personen im Haushalt teilt.

Dafür sollten es dann schon mindestens 16 oder besser 32 Mbit/s sein. Analog sollte die Geschwindigkeit steigen, je mehr Leute (gleichzeitig) auf das Netz zugreifen. Da Streamingangebote heute eine große Rolle spielen und es durchaus passieren kann, dass in einer normalen Familie drei bis vier Familienmitglieder gleichzeitig Videoangebote streamen, kann auch eine sehr schnelle Leitung von bis zu 100 Mbit/s und mehr sinnvoll sein. Mit einer solchen Leitung können mehrere Menschen problemlos gleichzeitig hochauflösend streamen. Und im Vergleich zu vorangegangenen Jahren sind diese Tarife heute auch bei weitem nicht mehr so teuer – vergleichen lohnt sich!

Bildquelle Titelbild:

  • Tomislav Pinter/shutterstock.com

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