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Das Macbook wieder fit bekommen

Nichts ist lästiger als ein Computer, der nicht mehr macht, was er soll. Schon beim Hochfahren braucht Ihr Mac ungewöhnlich lange? Er lahmt, wenn er Programme für Sie öffnen soll, bei denen er früher überhaupt keine Probleme gemacht hat? Sie verlieren immer wieder die Geduld, weil Ihr Mac einfach nicht mehr reagiert? Es gibt Gründe, warum der Computer im Laufe der Zeit langsamer wird und Möglichkeiten, wie Sie das Problem beheben können!

Die Anmeldeobjekte als Problem

Wenn das Macbook langsam geworden ist, lohnt sich ein Blick auf die Anmeldeobjekte. Hierbei handelt es sich um Apps, die beim Computerstart automatisch aktiviert und hochgefahren werden. Das Problem: Anfangs, wenn Sie Ihren Mac neu gekauft haben, dauert es nur wenige Sekunden, bis er einsatzfähig ist. Im Laufe der Zeit laden Sie aber immer neue Apps runter, die sich dann auch in den Anmeldeobjekten festsetzen.

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Haben Sie Ihren Mac also viele Monate oder gar Jahre in Benutzung, müssen beim Start deutlich mehr Apps mitgeladen werden und das dauert. Stellen Sie sich vor, Sie müssten bei jedem Spaziergang eine volle Tasche transportieren. In diesem Fall würden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls an Geschwindigkeit einbüßen. Es lohnt sich also, die Anmeldeobjekte mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Hierfür müssen Sie nicht einmal viel Zeit aufwenden, die Mittagspause im Homeoffice reicht völlig aus, erstrecht, wenn Sie ein hilfreiches Cleaner-Programm verwenden.

Die Energiefresser im Hintergrund

Ein weiteres Problem sind Prozesse, die im Hintergrund laufen, von denen Sie aber gar nichts mitbekommen. Hier können Sie sich mit Blick auf die Aktivitätsanzeige einen ersten Überblick verschaffen. Wenn Sie im Ordner Programme zu den Dienstprogrammen navigieren, finden Sie dieses Aktivitätsanzeige. Wenn Sie das Programm öffnen, können Sie alle Apps und Programme aufgelistet sehen, die auf dem Mac zurzeit verwendet werden.

Und hier ist nach längerer Nutzungszeit sehr häufig Optimierungsbedarf, denn viele Prozesse werden im Hintergrund verwendet, aber gar nicht benötigt. Sie können in der Auflistung auch direkt sortieren und sich anzeigen lassen, welche App besonders viel Speicherplatz verwendet und damit potenziell blockierend für Ihren Mac ist. Wichtig ist aber, dass Sie auf gar keinen Fall irgendwelche Apps löschen sollten, deren Nutzen Sie nicht kennen. Die Gefahr ist groß, dass Sie ein Programm erwischen, was Ihren Mac am laufen hält.

Der Mac ist zu alt

Ein trauriges Problem kann auch sein, dass Ihr Mac einfach in die Jahre gekommen ist. Wenn die Hardware nicht mehr modern ist, kann auch die beste Optimierung nicht mehr viel helfen. In diesem Fall können Sie für Abhilfe sorgen, wenn Sie zum Beispiel neue Festplatten einsetzen. Sie benutzen bislang noch eine HDD-Festplatte? Dann können Sie sich neue Geschwindigkeit durch den Wechsel auf HDD Festplatten zulegen. Diese sind extrem schnell und bei modernen Computern eigentlich State of the Art.

Auch die Aufrüstung von Arbeitsspeicher kann nie schaden, denn insbesondere, wenn Ihre Speicherkapazität immer am Limit läuft, können Sie damit etwas mehr Power generieren. Ursprünglich kommt ein Macbook mit 4 GB Speicherplatz daher, wenn Sie zusätzliche 8 GB verbauen, haben Sie eine Kapazität von 12 GB zur Verfügung und damit mehr Elan!


Bildquelle Titelbild:

  • pixabay.com

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