In der Beschränkung zeigt sich der Meister…

Danke, 10 und 14 sind meine :-)

In der Beschränkung zeigt sich der Meister und das ist wiederum bei Bild Nr. 3 (Taj Mahal) der Fall oder bei den Bilder 10 und 14. Ich wird sie nicht alle einzeln durchgehen, aber die Bilder, bei dem ich HDR gut angewandt finde, sind hier in der Minderheit.

Kommt noch dazu, dass viele Motive erst gar keine HDR-Fotografie gebraucht hätten. Die gute DSLR haben in RAW-Format mittlerweile einen Kontrastumfang von bis zu 13 (!) Lichtwerte. Ein erstklassige RAW-Konverter wie Lightroom 4 holt da sehr viel aus den ‚Negativen‘ raus.

Am witzigsten finde ich immer der Argument, mit HDR kann man die Sichtweise des menschlichen Augens wiedergeben. Beim Gros der Bilder erkennt man den Effekt auf anhieb und wirken die Szenen nicht annährend, wie wir sie in Wirklichkeit sehen würden. Zudem ist unse Betrachtungsweise von Bildern immer noch ein wenig auf ‚analog‘ getrimmt.

Ich mag den dosierten Effekt dennoch und verschließe mich keineswegs für solche Techniken. Aber vor allem unter Hobbyfotografen ist es eine Spielerei, die es in den meisten Fällen nicht für gute Fotos braucht und auch nicht dazu führt. Die gute Handarbeit in Photoshop, mit Methoden wie DRI oder einfach mit Tonwertkorrekturen führt meistens zu schöneren und natürlich wirkenden Resultaten, wie zum Beispiel die Arbeit von David Nightingale beweist… http://www.chromasia.com

Lieben Gruß