Interaktive Projektionsflächen beziehungsweise digitale Whiteboards gehören zu den größten Innovationen der letzten Jahre. Unter anderem bei Präsentationen in Unternehmen kommen sie immer wieder zum Einsatz, was angesichts ihres enormen Potenzials nachvollziehbar ist. Das Stichwort lautet jedoch Whiteboards Schule, denn gerade im Bildungsbereich bringen die interaktiven Projektionsflächen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. 5 davon möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen.
Bessere Visualisierung des Unterrichtsstoffs
Das Visualisieren von Inhalten kann eine große Herausforderung darstellen und Whiteboards sind eine plausible Lösung. Egal ob es um die Visualisierung von Grafiken, Schriften oder Tabellen geht – Whiteboards sind besser als klassische Tafeln. Schon allein aufgrund der Tatsache, dass Lehrer über den Touch Bildschirm jederzeit die Möglichkeit haben, Inhalte unkompliziert anzupassen. Auf diese Weise ist es um einiges einfacher, eine klare Struktur zu schaffen.
Höhere Zeitersparnis
Zeit spielt im Bildungsbereich eine wichtige Rolle, aber nicht selten wird sie durch unnötig lange Tafelaufschriebe vergeudet. Mit digitalen Whiteboards gehört das der Vergangenheit an. Unterrichtsmaterialien können unkompliziert abgespeichert und jederzeit abgerufen werden. Dadurch lassen sich Unterrichtsstunden besser vorbereiten. Ganz zu schweigen davon, dass Inhalte, die bereits einmal erstellt wurden, immer wieder aufgerufen werden können. Das alles spart Zeit, die sich in wichtigere Dinge investieren lässt. Im Endeffekt kann das die Effizienz steigern und den Lernerfolg vorantreiben.
Unkomplizierte Integration von weiteren Medien
Im Zeitalter der Digitalisierung sind interaktive Projektionsflächen fast schon obligatorisch, da sie die unkomplizierte Einbindung weiterer Medien ermöglichen. Egal ob Beamer, Musikanlage oder eine digitale Karte – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Der Unterricht lässt sich also um einiges lebhafter gestalten. Schließlich können dank des Whiteboards sämtliche technische Errungenschaften genutzt werden. Der Spielraum bei der Gestaltung des Unterrichts ist somit immens. Gerade Lehrer, die ihrer Kreativität gerne freien Lauf lassen und auf modernen Unterricht setzen, können das Potenzial voll ausschöpfen.
Gut für die Gesundheit
Dieser Vorteil mag zwar etwas kurios erscheinen, ist aber gar nicht unbegründet. Schließlich gibt es einige Studien, die nachgewiesen haben, dass Kreidestaub gesundheitsschädlich sein kann. Zumindest gibt es einige Kreidearten, deren Nutzung nicht ganz unbedenklich ist. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass viele Schüler Probleme damit haben, einen Tafelaufschrieb zu lesen. Beide Probleme lassen sich durch die Nutzung einer interaktiven Projektionsfläche lösen. Whiteboards sind somit zumindest zu einem gewissen Grad gut für die Gesundheit.
Keine lästige Platzbegrenzung
Auf einer klassischen Tafel besteht immer wieder das Problem, dass der Platz einfach nicht ausreicht. Alte Inhalte müssen daher des Öfteren weggewischt werden, damit sich neue Inhalte hinzufügen lassen. Das kann besonders Schüler verwirren, die ohnehin Schwierigkeiten damit haben, beim Unterricht mitzukommen. Dieses Problem besteht bei einem interaktiven Whiteboard nicht. Lehrer haben jederzeit die Möglichkeit, Inhalte in ihrer Größe anzupassen, bei Bedarf zu verschieben oder das Tafelbild einfach zu erweitern. Es ist also unmöglich, dass auf einmal kein Platz mehr zur Verfügung steht. Des Weiteren können Inhalte jederzeit abgespeichert und gegebenenfalls als Datei an die Schüler versendet werden. Das spart nicht nur Papier, sondern auch Zeit, da Tafelaufschriebe nicht erst kopiert werden müssen. Die Schüler können so leichter aktiv am Unterricht teilnehmen.
Bildquelle Titelbild:
- Rawpixel.com/shutterstock.com
Schreibe einen Kommentar