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Gutes Design und seine Bedeutung für Blogs

Worauf es bei der Gestaltung eines guten Blog-Designs ankommt

Blogs boomen – Tag für Tag werden tausende neue Blogs erstellt. Darunter sind immer mehr Unternehmen. In den USA werden Blogs teilweise professionell betrieben und stark finanziert. Dutzende Mitarbeiter, die bloggen, sind keine Seltenheit. In Deutschland hingegen werden immer noch viele Blogs hauptsächlich von einer Person betrieben, nur schleppend wird hierzulande das Blog als unternehmerisches Werkzeug erkannt und das Potential des Blogs entfesselt.

Dabei bietet das Blog eine gute und einzigartige Möglichkeit, das Unternehmen und die Produkte effektiv zu promoten, aber auch eine persönliche Bindung zum Kunden aufzubauen. Auf der anderen Seite gibt es auch sehr viele Unternehmer, die durch Blogs etwas Kleingeld mit Hilfe von Affiliate-Marketing verdienen möchten. Egal aus welchen Gründen Du einen Blog betreibst, solltest Du die Aufmerksamkeit auf verschiedene Faktoren richten, um das beste aus Deinem Blog zu holen. Eines solcher Faktoren, dem sehr häufig wenig Beachtung geschenkt wird, ist das Blog-Design. Dabei kann ein gutes Blogdesign wirklich viel dazu beitragen, wie und ob Deine Artikel bei Deinen Lesern aufgenommen werden.

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Ist das Blog-Design wirklich so wichtig?

Vielleicht wirst Du jetzt sagen, dass das Blog-Design nicht wirklich wichtig ist. Das, was wirklich zählt, ist der Inhalt sowie eine gezielte Suchmaschinenoptimierung eines Blogs. Schließlich kennen wir doch alle den Satz „Content is King“. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Aussage nur teilweise zutrifft. Seien wir ehrlich – das Erste, was einem neuen Besucher auf einer Webseite auffallen wird, ist das Design.

Der prozentuale Anteil derer, die die X-Taste oben rechts klicken, wenn das Blog ein schreckliches Design vorweist, bevor auch nur ein Wort gelesen worden wird, ist ziemlich hoch. Bei mir funktioniert es auf gleiche Weise – wenn ich in einem Artikel etwas zu einem Thema lese, würde ich es vorziehen, die Informationen von einer Quelle zu erhalten, die ein gutes Design trägt. Ich wette, dass ich nicht der Einzige mit dieser Haltung bin. Ein Blogdesign, das auch noch hübsch aussieht, wirkt einfach professioneller und seriöser. Bei guten Designs lese ich Artikel auch mit einer erhöhten Erwartungshaltung.

Wenn mich das Design eines Blogs anspricht, erwarte ich ebenfalls ansprechenden Content. Andererseits stelle ich keinen allzu hohen Anspruch auf den Inhalt, wenn mir ein grausames Design beim Betreten eines Blogs geboten wird. Der erste Eindruck ist das Design. Und wenn der Eindruck getrübt ist, wird sich dieser negative Eindruck auf die Aufnahmebereitschaft beim Lesen nachteilig auswirken. Sollte es dann überhaupt noch zum Lesen des Blogartikels kommen.

Zunächst einmal solltest Du Dir klare Vorstellungen darüber machen, in welche Richtung Dein Blog gehen soll, bevor Du mit den ersten Design-Entwürfen beginnst. Ein hochwertiges Blog-Design sollte zum Inhalt passen als auch das Publikum ansprechen. Selbstverständlich sollte ein Design ebenso das Produkt widerspiegeln, sogar fördern das Kaufinteresse zu wecken. Nun möchte ich Dir ein paar Tipps geben, wie Du Deinen Blog für Deine Besucher attraktiver gestalten kannst.

Zugang erleichtern

Man könnte denken, dass das Design nur aus ein paar Grafiken und Farben besteht. Nun, ein bisschen mehr gehört dann doch dazu. Die meisten Blogs werden mit dem alleinigen Zweck der Verbreitung von Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt. User-Szenarien werden dabei oftmals ignoriert. Eine solche Vernachlässigung hat tiefe Auswirkungen auf die Nutzererfahrung eines Blog-Besuchers.

Barrierefreiheit

Jeder Internetnutzer, ob auf irgendeine Art beeinträchtigt oder nicht, verlangt nach einer individuellen Zugangsweise zu Informationen auf Blogs. Barrierefrei kann deshalb für jeden etwas anderes bedeuten. Um hier als Webentwickler nicht den Überblick zu verlieren, gibt es internationale Standards, an denen sich jeder, der eine Website oder einen Blog programmiert, grundlegend orientieren kann. Ein barrierefreier Blog ermöglicht es Webdesignern, von Anfang an gute Strukturen zu entwickeln, die zu einer stabilen und benutzerfreundlichen Seite führen. Gut gebaute Blogs können ein größeres Publikum erreichen und steigern den Traffic auf die Artikel.

Weiterhin sind Überlegungen zur Barrierefreiheit auch Überlegungen zur Suchmaschinenoptimierung, denn eine Suchmaschine kann ebenfalls als Wesen mit besonderen Bedürfnissen des Zugangs zu einer Webseite verstanden werden. Durch die klare Struktur des barrierefreien Blogs wird auch Suchmaschinen das Auffinden Deiner Blogartikel erleichtert.

Ein Blog, das nach den Standards zur Barrierefreiheit gestaltet ist, ist deshalb eine lohnende Investition, denn sie schlägt bei genauer Betrachtung mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Usability

Das Thema Benutzerfreundlichkeit geht einher mit der soeben betrachteten Barrierefreiheit von Blogs. Bei Usability geht es dabei noch mehr um die positive Annahme von Webseiten durch Deine Leser und den dadurch generierten Traffic, der für den Erfolg Deines Blogs maßgebend ist.

Benutzerfreundlich ist alles, was ergonomisch, also auf die Verrichtung einer bestimmten Arbeit oder Aufgabe optimiert ist. Hierbei geht es also immer darum, Besucher schnell vom Angebot – also Deinen eigentlichen Inhalten – zu überzeugen und nach Möglichkeit für weitere Besuche zu gewinnen. Um das zu erreichen, muss Dein Blog alles bieten, was den Besucher absolut zufriedenstellt.

Zum Bau eines benutzerfreundlichen Blogs gehört es auch, dass Du Dich mit Deinen Besuchern und deren Verhalten auf Deinen einzelnen Blogseiten auseinandesetzt. So kannst Du feststellen, welche Artikel häufig gelesen werden oder wie lange sich einzelne Besucher auf Deinem Blog aufhalten. Um die beste Nutzererfahrung zu erreichen, unterliegt die Blog-Usability einen Prozess kontinuierlicher Analysen und Tests.

Gerade in einer Zeit, in der jede Sekunde zählt, sollte dem Suchenden der Zugang zur angeforderten Information durch eine intuitive Navigationsmöglichkeit vereinfacht werden. Es gibt einfach nichts frustrierenderes, als die Suche nach Informationen auf einem Blog, in dem man sich durch Googles Suchergebnissen zielsicher hineingeklickt hat. Man sollte den Besuchern nicht zumuten, sich 20 Minuten durch den Blog zu klicken um an die gewünschte Information zu gelangen.

Vermeide ein ungeeignetes Farbschema

Oft stehen Designer vor der Herausforderung, ein geeignetes Farbschema für einen Blog zu finden. So einfach wie es auf den ersten Blick scheint, ist es nämlich nicht, gerade dann wenn kein Corporate Design vorgegeben worden ist.

Fehlt Dir das nötige Farbverständnis oder einfach die Zeit, kannst Du bei www.designenlassen.de Dein eigenes Designprojekt starten und aus einer Vielzahl an Designvorschlägen das beste Design wählen oder einfach eine Kostenlose Designberatung anfordern. Das Tolle an dieser Design-Community ist, dass Du den Preis selbst bestimmen kannst und nur dann ein Design bezahlen brauchst, wenn es Dir wirklich gefällt und zusagt. Und wenn keines der Designvorschläge Deinen Vorstellungen entsprechen sollte, kannst Du Dich durch die angebotenen Designvorschläge immernoch inspirieren lassen.

Solltest Du Dir in Bezug auf eine bereits getroffene Farbwahl unschlüssig sein oder Du möchtest die Farbwahl lieber anderen überlassen, können diesen Job auch Farbgeneratoren für Dich erledigen. Folgende Farbgeneratoren erstellen für Dich Farbkompositionen, unter denen sicherlich geeignete Farben für Dein Blog-Design dabei sein dürften:

Farbgeneratoren

Diese Farbgeneratoren sind absolut kostenlos, mit denen Du nichts falsch machen kannst.

Sei vorsichtig bei der Wahl von Banner

Headergrafik

Viele Blogs verwenden Headergrafiken um die Blogindividualität zu betonen und das Kernthema des Blogs zu visualisieren. Eine guter Header kann Dir aber auch zum Branding Deines Blogs verhelfen. Wenn Du Dich schwer damit tun solltest, Deine eigene Headergrafik zu entwerfen oder einfach keine Muße hast, Dich mit Photoshop auseinanderzusetzen, kannst Du Dir stattdessen lizenzfreie Grafiken und Fotos bei Fotolia besorgen. Dort findest Du zahlreiche ansprechende und professionell wirkende Grafiken für wenig Geld.

Achte beim Format des Headers darauf, dass der Besucher nicht dazu gezwungen wird, nach unten zu scrollen um den Anfang Deines Artikels erfassen zu können. Wähle lieber eine etwas schmalere Headergrafik mit einer maximalen Höhe von 200-250 Pixel.

Artikelbilder

Was die Headergrafik für das gesamte Blog visualisiert, tut dies das Artikelbild für den einzelnen Blogartikel. Üblicherweise erscheinen Blogartikel über den Artikel oder linksbündig, sodass der Textanfang des Artikels das Artikelbild rechst umfließt. Sobald das Artikelbild jedoch vom Lesen des eigentlichen Artikels ablenkt oder wegen der Überdimensionierung des Artikelbildes herunter gescrollt werden muss um zum Text zu gelangen, läufst Du große Gefahr, wertvolle Besucher auf Dauer zu verlieren.

Werbebanner

Ein guter Webdesigner weiß, dass ein Blog-Design unter Rücksicht der am häufig verwendeten Werbebanner-Formate nicht nur gut aussehen sondern auch funktionieren muss. Ohne Blogs hätten Partnerprogramm-Netzwerke wie SuperClix für Advertiser als auch für Publisher keinen Nutzen. Denn wo sonst können Werbetreibene ihr Produkt auf solch effektive und einfache Weise an die Zielgruppe tragen, außer über themenrelevante Blogs? Blogs, die frei von Werbung sind, gehören zur Minderheit. Geld stinkt eben nicht!

Werbung ist einfach überall und muss als Bestandteil eines Blogdesigns betrachtet werden. Dazu gibt es sinnvolle- und weniger sinnvolle Positionen, Werbung in einem Blog zu platzieren. Veranlasst Du Deinen Besuchern, sich durch das plakative Meer scheinbar sinnloser Werbebotschaften zu wühlen oder wählst du eine subtilere Variante der Werbeflächeneinbindung? Berücksichtige also bei der Gestaltung Deines Bloglayouts sinnvolle Positionen für häufig verwendete Werbebanner-Formate. Achte bei der Wahl der Werbeflächen auf die effektivsten Positionen-, ebenso auf die Art und Anzahl der Werbeflächen.

Eine saubere Sidebar

Die Sidebar ist ein großartiger Ort um durch Widgets Nützliches oder Informatives aus Deinem Blog mitzuteilen oder um Werbung zu platzieren. Es gibt Blogs, die zwei oder sogar drei Sidebars verwenden, das kann manchmal jedoch zum Problem führen. Obwohl die Inhalte Deiner Sidebar vom Besucher in aller Ruhe vorgenommen werden, kann sich das alles zum großen Durcheinander entwickeln, wenn die Sidebar überfüllt oder unsortiert ist.

Bevor Du bestimmten Content durch Widgets in Deine Sidebar ausgeben möchtest, solltest Du Dir immer folgende Frage stellen:„Werden meine Leser wirklich davon profitieren?“ Du weißt, was zu tun ist, wenn die Antwort „nein“ lautet. Der zweite Grund, die Sidebar nicht mit Müll voll zu stopfen, ist, dass dies die Aufmerksamkeit von dem ablenkt, was wirklich wichtig ist – den eigentlichen Blogartikel.

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Jonathan Torke
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21 Antworten auf "Worauf es bei der Gestaltung eines guten Blog-Designs ankommt"
  • Avatar

    Hi Jonathan,

    gute Artikel. Eine Anmerkung habe ich jedoch. Normalerweise ist es üblich und auch ratsam (bzgl. Branding) seine Headergrafik auch z.B. auf der Facebook oder G+ Seite zu nutzen. Die Bilder von Fotolia darf man aber nicht in den sozialen Netzwerken nutzen.

    Siehe hier

    Und da steht man dann schnell vor einem Problem. Deswegen bin ich auch weg von Fotolia (und weil deine Credits ein Verfalldatum haben :/)

    Das nur als Info ;-)

    grüße Ralf

    • Jonathan

      Hi Ralf,

      Manchesmal und soeben hatte ich das Gefühl, die Spam-Kommentare vor dem kollektiven Löschen nochmals zu überprüfen. Warum Dein Kommentar dort gelandet ist, kann ich mir nicht erklären. Puhh…, nochmal Glück gehabt! :-)

      … Aus Unwissenheit und falscher Interpretation der Bild-Lizenzen wird unbewusst gegen diese Lizenzen verstoßen…

      Danke für den Link-Tipp – Das ist eine wichtige Ergänzung!

      Vielen Dank und Lieben Gruß,
      Jonathan

      • Avatar

        Vielleicht im Spam gelandet weil ein Link direkt im Kommentar?
        Keine Ahnung, bisher hatte ich noch keine (wissentliche) Probleme, das meine Kommentare bei irgend wem im Spamordner landen :-(

        Danke aber für deine Aufmerksamkeit ;-)

  • Avatar
    nk:

    Ich kann an dem Artikel nicht sehr viel unterschreiben. Vieler meiner liebsten Blogs basieren auf Standardthemen von WordPress oder sind minimal gehalten. Gut „minimal“ heißt nicht automatisch schlecht designt, aber auch nicht, dass besondere Designbemühungen angestrebt wurde. Dass wirklich grottige Seiten weniger gelesen werden ist ja ein No-Brainer. Aber dass gute Blogautoren eben doch mehr Energie ins Schreiben, als ins Designen investieren, erscheint auch logisch. Und außer Tech-Bloggern haben die meisten Blogger wohl auch eher weniger Ahnung/Sachverstand von Gestaltung. Und das müssen sie auch nicht, denn das ist ja eigentlich der Vorteil von Blogsystemen gegenüber einer eigenen Website o.ä.

  • Avatar

    Ich denke es kommt in erster Linie auf den Inhalt der Seite an! Hilfreiche und einzigartige Themen kommen sowohl beim Leser als auch Google gut an, wenn dann das Design noch passt – 1A
    In Bezug auf Usability wurde ich mir in deinem Blog ein mobiles Design wünschen, geht aber sicher nicht wegen der vielen Werbung :)
    Wie gefällt euch mein Desin?

    • Jonathan

      Hi Tobi, ein mobiles Design für diesen Blog wird kommen. Nur ist diese Aufgabe auf meiner To-Do-Liste aus Sicht der Priorität noch nicht an der Reihe.

      Dein Blog-Desig ist einfach, funktional und aufs Wesentliche reduziert. Mir gefällt Dein Design!

      Lieben Gruß

  • Avatar

    Hallo Jonathan,

    vor einigen Monaten stellte ich erstmals (m)einen öffentlichen Blog auf die Beine. Da ich mich sehr für Usability — speziell im Bereich von Weboberflächen etc. — begeistern kann, schraube ich seither regelmäßig und exzessiv am Template (Ursprünglich das KeriKeri-Theme von Elmastudio) herum.

    Als absoluter Amateur in Sachen Bloggen, entsteht hier ein sehr interessanter Effekt: Ich bekomme den Kopf nicht frei von der ganzen „Optimiererei“ und komme kaum dazu, endlich mit dem Schreiben zu beginnen. Eigentlich schon sehr traurig, da hierdurch der eigentliche Zweck eines Blogs in den Hintergrund rückt.

    Worauf ich hinaus will: Den Blog auf „Benutzbarkeit“ zu optimieren ist schön und gut, allerdings ist in meinen Augen der Wert eines leeren Blogs weit geringer als beispielsweise Fefes — Hier geht es ja praktisch nicht puristischer.

    Soviel zu meiner Sichtweise ;)
    FG
    Philipp

    • Jonathan

      Hi Philipp,

      ich möchte durch diesen Artikel den Wert des Contents nicht herunterspielen. Ebenso sollte man es nicht Schwarz-Weiß sehen. Vielmehr geht es mir darum, den Blick dahin gehend zu lenken, dass ein gutes Design eine Menge dazu beitragen kann, wie der Inhalt vom Leser aufgefasst wird.

      Wenn Du dich über das Thema “Content is King” auslassen möchtest, gebe ich Dir Anlass im Folge-Artikel. Darin gehe ich darauf ein, dass der Inhalt eben nicht die Krone verdient, vielmehr ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren zum Blogerfolg beitragen.

      Lieben Gruß

      • Avatar

        Hallo Jonathan,

        mich düngt, dass du meinen, wohl etwas ungelenk formulierten, Kommentar in den falschen Hals bekommen hast :D

        Ich hatte nicht vor die Relevanz deines Artikels durch meine Argumente (Erfahrungswerte, Macken, oder wie auch immer) herunterzuspielen. Tatsächlich stimme ich dir vollkommen zu, dass eine durchdachte Mischung hier jedem Extrem vorzuziehen ist.

        Die aufgeführten Punkte zu Usability und Accessibility sind in jedem Fall wichtiger Ansatz um eben diese Mischung zu realisieren. Dass noch weit mehr Faktoren in einen gelungenen „Blogging-Mix“ hineinspielen, führst du ja im Folgeartikel: Content is King: andere Marketing-Elemente, die die Krone verdienen umfassend aus.

        Für einen Anfänger halte ich es aber für wichtig, zunächst klare Prioritäten zu setzen, um in dieser Flut an Stellschrauben nicht den Überblick — und somit den Blick fürs Wesentliche — zu verlieren. Denn ganz Ehrlich: Ich fühle mich teilweise schon recht ausgelastet, mir neue Artikelthemen zu überlegen und diese auszuarbeiten. ;)

        Beste Grüße

  • Avatar

    Ich fasse das mal aus meiner Sicht zusammen:
    Content is King. Das ist wohl etwas übertrieben, aber so falsch auch wieder nicht. Guten Content kann man mit einem guten Design ins rechte Licht rücken. Ist also nicht unbedingt gerade unwichtig. Ein Fehler dürfte es i.d.R. sein, den Fokus zu sehr auf den einen Aspekt auf Kosten des Anderen zu legen. Ausnahmen wie Fefes Blog bestätigen die Regel.

    Daraus jetzt ein „mach es so, und es funktioniert“ abzuleiten, halte ich für falsch. Es _kann_ funktionieren. Es _muss_ aber nicht. Tipps wie diese hier machen den Erfolg eines Blogs ein Bisschen wahrscheinlicher, eine Garantie ist das nicht.

  • Avatar
    bk:

    Als Autorin eines Blogromans möchte ich natürlich glauben, dass Content King ist. Und doch bin ich mir bewusst, dass wir im real life kaum mehr als sieben Sekunden brauchen, um zu wissen, was wir von unserem Gegenüber halten. Also lange bevor wir dessen „Content“ so richtig wahrgenommen haben. Auch hier spielt das „Design“, sprich: das Erscheinungsbild in seinen individuellen Ausformungen, eine wesentliche Rolle.
    Ob jemand mein Blog gut riechen kann, kann ich schwerlich beeinflussen. Aber ich kann sicherlich versuchen, eine Brücke zu schlagen zwischen meiner Individualität und den vermutlichen Geschmäckern derjenigen, die ich gerne als Leser hätte. Und dafür finde ich den Artikel hier durchaus hilfreich!
    lg, bk

  • Avatar

    Ich denke es kommt in erster Linie auf den Inhalt der Artikel an aber wenn gute Artikel in einer schönen Webseite verpackt sind macht es eben auch mehr spaß :)

    Viele Grüße Mika

  • Avatar

    Hi,

    sehr gut beschrieben. Ich finde auch, dass gutes Design vom eigentlichen Artikel nicht ablenken soll, es allerdings den Inhalt unterstützen und entsprechend „präsentieren“ sollte. Deswegen plädiere ich auch zu minimalistischem Design mit unterstützenden Artikel-Grafiken.

    Grüße Phil

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