Wie unterscheidet sich eigentlich ein guter Blogeintrag von einem schlechten? Diese Frage sollte sich jeder Blogger stellen – schließlich zeichnet sich ein guter Blog vor allem durch einzigartige und interessante Artikel aus.
Wenn Du Dir klar darüber bist, was Deine Themen sind, für wen Du schreibst und was Du sagen willst, dann geht es ans Schreiben. Und auch wenn beim Bloggen ganz viel von der eigenen Persönlichkeit und vom eigenen Schreibstil abhängt, ein paar formale Aspekte sollte wirklich jeder Blogger beherzigen.
7 einfache Tipps für einen guten Blogartikel
- Keep it simple: Die meisten Leser haben keine Zeit – und keine Lust – sich durch ellenlange Beiträge zu lesen. Sorg dafür, dass sie sofort im Thema sind. Mach ihnen direkt klar, um was es geht und was sie davon haben.
- Sorge für Struktur: Nicht nur wissenschaftliche Ausarbeitungen, auch kurze Blogposts sollten strukturiert werden. Grundbausteine sind: Eine Einleitung mit einführenden Worten, gut gekennzeichnete Abschnitte (Subheadlines nutzen!) und eine abschließende Zusammenfassung.
- Beachte die Lesbarkeit: Mach es Deinen Lesern leicht und angenehm, Deine Texte zu lesen. Kurze Sätze und Absätze, Hervorhebung wichtiger Elemente durch Fettschrift oder Unterstreichung erleichtern das Scannen von Texten. Auch Nummerierungen geben Deinen Lesern Orientierung und halten Sie bei der Stange.
- Verzichte auf Fachchinesisch: Komplizierte Fachbegriffe, technische Bezeichnungen oder spezifische Eigennamen von Programmen oder Branchen erschweren fachfremden Besuchern das Lesen. Du solltest daher lieber komplett auf solche Begriffe verzichten oder sie zumindest in kurzen Sätzen erläutern.
- Achte auf Deine Rechtschreibung: Auch beim Bloggen ist das Korrekturlesen wichtig. Solche Fehler fallen auf und bleiben im Gedächtnis der Leser hängen. Vor dem Abschicken solltest Du grundsätzlich noch einmal gründlich über den Text lesen. Und ihn gegebenenfalls durch ein Rechtschreibprogramm jagen. So verbesserst Du die Qualität Deiner Artikel.
- Komm auf den Punkt: Spar es Dir, großartig um den heißen Brei herumzuschreiben. Blogleser haben weder die Zeit, noch die Muße, sich durch einen zähen Artikel zu quälen. Nur um dann im letzten Satz zu finden, wonach sie suchen.
- Lass die Füllwörter weg: Auch wenn der Artikel schön lang aussieht, Füllwörter bringen nichts. Weglassen.
Extra-Tipp: Am besten veröffentlichst Du Blogartikel immer mit einem passenden Bild. Der visuelle Reiz spielt schließlich eine große Rolle – und animiert den Leser zur Lektüre. Allerdings musst du die Urheberrechte beachten. Am einfachsten ist es, Du machst die Bilder selbst. Mit ein bisschen Übung und einer guten Digitalkamera wie von discount24 kannst Du leicht tolle Effekte erzielen. Ansonsten gibt es viele Bilddatenbanken, wo Du Bildrechte auch zum kleinen Preis erwerben kannst.
(Bild von flickr.com © StockMonkeys.com, Jami3.org CC-Lizenz)
Ergänzend dazu noch: Wenn möglich publiziere in nachvollziehbaren Intervallen. Oder schreibe Artikel/Beiträge vor und lasse selbige per Automatischer Datumseinstellung in WordPress dann entsprechend publizieren. ;)
Wie meinst Du das? Zwischen diesem und den vorigen Artikel liegt etwa eine Woche!
Als zusätzlichen Punkt auf deiner Liste.
CAPTCHA ist im übrigen ätzend!
Captchas sind ätzend. Spamkommentare auch. Du würdest wahrscheinlich auf diese Form des Spamschutzes verzichten, um dem Kommentator ein besseres Blogerlebnis zu geben?
Ich setze Anti-Spamm Bee ein und seither habe ich faktisch keine Probleme mehr mit Spam.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Da gebe ich dir recht. Leider findet man auf viele Blogs keine davon. Oder aber man findet welche, die dann fleißig von Tante Google zusammenkopiert wurden. Hier kann ich den leuten nur http://pixabay.com/de/ ans Herz legen. Dort hat man Zugriff auf eine Datenbank mit kostenloses Bilder und Grafiken, die garantiert vollständig lizenzfrei sind. Es ist nicht mal eine Erwähnung des Urhebers notwendig.
Starker Blog zum Einsteigen und zum Bei-der-Stange-bleiben. Sehr hilfreich.